Wussten Sie, ...
... dass unreife Mohnsamen äußerst giftig sind und aufgeritzte grüne Mohnkapseln Morphin enthalten?
... dass auf jedem Troad-Bäcker-Mohnflesserl exakt 4500 Mohnsamen (oder ein bisserl mehr) sind?
... dass schon die alten Griechen den „Mohnzuzler” als Schlafmittel für Kinder verwendeten?
Der aus dem östlichen Mittelmeerraum stammende Schlafmohn oder Blaumohn ist eine Pflanzenart aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Der botanische Name leitet sich aus dem Lateinischen ab: somniferum = Schlaf bringend.
Die ölhaltigen, angenehm und nussig duftenden Samen des Blaumohns werden als Lebensmittel vor allem für Süßspeisen und Gebäck verwendet: Mohnkuchen, Mohnstrudel, Mohnzelten oder Germknödel. Daneben werden die Mohnsaaten mit ihrem hohen Fettgehalt auch zur Gewinnung von Speiseöl genutzt.